Die besten Espressomaschinen 2024 im Vergleich

Bei Siebland findest du alles für dein persönliches Espressoerlebnis

Willkommen im Siebland. Erfahre, worauf es bei der Espressozubereitung wirklich ankommt. Wir helfen dir bei der Auswahl der richtigen Siebträgermaschine oder dem passenden Kaffeevollautomat.

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Den perfekten Espresso zubereiten – Vorteile einer Siebträgermaschine

Espresso ist der schnelle, aromatische Kaffeegenuss aus Italien. In der Metropole Mailand entstanden, hat dieser kleine Kaffeegenuss längst den Globus erobert. Espresso wird zubereitet, indem heißes Wasser mit hohem Druck durch sehr fein gemahlene und dunkel geröstete Kaffeebohnen gepresst wird. Das Getränk hat einen cremigen Schaum und wird in kleinen dickwandigen Tassen serviert.

Notwendig für die Zubereitung

Für die Zubereitung von Espresso gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Zudem ist die Vorbereitung des Kaffees von entscheidender Bedeutung. Für die Zubereitung sind also zwei Utensilien unabdingbar notwendig:

  1. Eine Kaffeemühle, um den Kaffee fein genug mahlen zu können. Herkömmlicher Kaffee, den man gemahlen kaufen kann, ist für die Zubereitung von Espresso ungeeignet, da er deutlich zu grob ist.
  2. Nachdem der geeignete und in der korrekten Form gemahlene Kaffee bereit ist, bedarf es einer geeigneten Espressomaschine. Hier gibt es verschiedene Ausführungen, die auf unterschiedliche Art und Weise den Espresso zubereiten.

Verschiedene Maschinen, verschiedene Techniken

Wer auf der Suche nach eine Espressomaschine ist, wird von einer wahren Flut von Angeboten erschlagen. Dem Laien sei an dieser Stelle erklärt, welche Faktoren für den Kauf einer Espressomaschine wichtig sind:

  • Die Menge, die zubereitet werden soll. Besteht der Bedarf an größeren Mengen und das mehrmals pro Tag?
  • Soll es sich um eine reine Espressomaschine handeln, oder wird eine Kaffeemaschine benötigt, die unter anderem auch Espresso zubereiten können soll?
  • Oder soll der Kaffee als Mischgetränk wie Cappuccino oder Latte Macchiato zubereitet werden?
  • Handelt es sich um ein Gerät für den privaten Bedarf zuhause, für den schnellen Espresso zwischendurch im Büro und wer soll sie bedienen können?
  • Ist ein geeigneter Standort auch für ein größeres Gerät vorhanden, oder soll es sich eher um eine kleine platzsparende Espressomaschine handeln?
  • Soll das Gerät rein funktional sein, oder soll es auch ein Blickfänger sein, entweder in modernem Design oder nostalgischem Retro-Look?
  • Was ist der Käufer bereit, für das Gerät zu bezahlen?

Unterschiede in der Qualität

So unterschiedlich die Angebote an Espressomaschinen sind, so unterschiedlich sind auch die Endprodukte. Neben dem richtigen Kaffee und dem richtigen Mahlgrad kommt es bei der Zubereitung eines guten und aromatischen Espresso auch auf die Espressomaschine an.

Genießer von echtem Espresso werden den Unterschied sofort herausfinden. Espresso ist nämlich ein sehr empfindliches Getränk und das Gelingen der Zubereitung hängt von einigen wesentlichen äußeren Faktoren ab.

Zubereitung: Siebträgermaschine versus Vollautomat

Während das Mahlen des Kaffees von großer Bedeutung ist, ist auch die Art der Maschine wichtig. Die Zubereitung gelingt am besten mithilfe einer Siebträgermaschine. Die Siebträgermaschine ist die am häufigsten verwendete Maschine zur Espresso-Zubereitung und eignet sich am besten, dem Espresso das pure Aroma zu verleihen.

Zwar ist ein Vollautomat, der eventuell mit Pads gefüttert wird, leichter und schneller zu bedienen, aber um das richtige Aroma und eine feste und optisch ansprechende Crema zu erhalten, ist eine Siebträgermaschine unentbehrlich. Wir empfehlen hierzu unseren Vergleichstest: Die beste Siebträgermaschine im Test – Der Vergleich 2024

Die passende Brühtemperatur

Zunächst muss die Maschine auf Betriebstemperatur gebracht werden. Denn einer der wesentlichen äußeren Faktoren ist die richtige Temperatur des Wassers. Diese sollte zwischen 88 und 92 Grad betragen. Während zu heißes Wasser dazu führt, dass der Kaffee verbrennt, kann zu kühles Wasser den vollen Geschmack nicht weitergeben.

Erfahrene Espresso-Zubereiter wenden deswegen je nach Gerät einige Kniffe an, um die richtige Temperatur des Wassers zu gewährleisten. So kann überhitztes Wasser abgekühlt werden, indem man eine längere Zeit eingeschaltete Maschine einen Leerlauf durchführen lässt, um für die eigentliche Zubereitung korrekt temperiertes Wasser zur Verfügung zu haben.

Durch herab kühlen der Brühgruppe oder durch Zugabe von kaltem Wasser, dem sogenannten „zu trinken geben“, kann man bei einer Siebträgermaschine im Gegensatz zu einem Vollautomaten ebenfalls Einfluss auf die Wassertemperatur nehmen.

Zu heißes Wasser verhindert zudem das Gelingen einer optisch schönen Crema. Diese kann nämlich dann zu dunkel oder ungleichmäßig gefärbt oder zu dünn sein und nach wenigen Momenten in sich zusammenfallen.

Frisch gemahlener Kaffee für höchsten Genuss

Während nun die Maschine die richtige Wassertemperatur aufbereitet, sollte der Kaffee frisch gemahlen werden. Auch hier ist ein Vorzug zu Vollautomaten festzustellen: Frisch gemahlener Kaffee entfaltet sein ganzes Aroma erst in dem Augenblick, in dem es die Mühle verlässt, während Pads mitunter eine Weile an der Luft gelagert wurden und daher an Aromastoffen an die Umgebung abgeben können.

Weiterhin sind die ätherischen Öle, die der Crema ihre Konsistenz geben und dem Espresso sein einzigartiges Aroma sowohl in vorgemahlenem Kaffee als auch in fertigen Pads nicht in ausreichendem Maße vorhanden.

Ist der Kaffee nicht mit dem richtigen Mahlgrad gemahlen, so kann das Wasser nicht in der vorgegebenen Zeit durch das Sieb gepresst werden. Die sogenannte Extraktionszeit soll nämlich exakt 25 Sekunden betragen.

In diesem Video werden die wichtigsten Grundlagen genau erklärt:

Grundlagen der Espressozubereitung

Diese Video erklärt die Basics bei der Zubereitung eines Espressos. Alles worauf man achten sollte um ein authentisches Kaffeeerlebnis zu erreichen.
 

Hier gehts zum ausführlichen Espressomühlen-Guide:

Die beste Espressomühle im Test – Elektrische Kaffeemühlen Vergleich 2024

So portioniert man den Espresso

Die Portionierungsmenge im Sieb sollte standardmäßig 7g betragen. Je nach Vorliebe kann man auch bei einigen Siebträgermaschinen auf 8 bis 9 Gramm erhöhen. Zum genauen Abwiegen eignet sich diese Espressowaage von Brewista. Wichtig bei der Verteilung auf dem Sieb ist die Gleichmäßigkeit.

Das Kaffeemehl sollte exakt gleich verteilt sein und mit dem gleichen Druck an allen Stellen angepresst sein, damit das Wasser nicht irgendwo eine weniger dichte Stelle finden kann, wo es dann vorwiegend hindurchfließen kann. Ist dies nämlich der Fall, wird der Espresso zu dünn und enthält kaum die so wichtige Crema.

Wichtig ist auch, darauf zu achten, dass das Sieb vor der Befüllung komplett trocken ist, da ansonsten ebenfalls ein gleichmäßiger Durchfluss des Wassers nicht gewährleistet werden kann.

Der Tamper als wichtiges Zubehör

Als nützliches Utensil erweist sich hier übrigens ein sogenannter Tamper, der beim Andrücken hilft und ca. 15 bis 17 kg Pressdruck liefern soll. Wichtig ist, dass der Tamper optimal zur Größe des Siebes passt, denn nur so wird er gleichmäßig gepresst.

Ein falscher Tamper kann zu erheblich schlechteren Resultaten führen und ist eine der häufigsten Fehlerquellen. Das Pressen des Espressopulvers erfolgt in 3 Schritten:

Die Verteilung des Kaffees und das Andrücken sind also ebenfalls wichtige Faktoren, um auf das Endergebnis Einfluss nehmen zu können. Ein eingelegtes Pad in einem Vollautomaten kann diese Perfektion nicht anbieten.

Letzter Faktor ist der Druck, mit dem das Wasser durch das Sieb gepresst wird. Dieser Druck soll zwischen 8 und 10 Bar betragen. Der nun folgende sogenannte Bezug, also das eigentliche Zubereiten des Espresso dauert wie bereits erwähnt 25 Sekunden. Dieser Zeitraum beinhaltet das erste Verlassen des Siebträgers bis zur fertigen Tasse.

Ein Vollautomat wird in den wenigsten Fällen ein derart exaktes Ergebnis liefern. Der jetzt in vorher angewärmten Tassen servierfertige Espresso hat ein Volumen von 25 ml.

Espresso als Kunstfertigkeit

Wer den Espresso als schnellen Muntermacher zwischendurch genießen möchte, der ist aufgrund der einfacheren und schnelleren Handhabung wohl mit einem Vollautomaten besser bedient. Wer jedoch die Zubereitung selbst bereits als Teil des Genusses zelebriert, der greift zur Siebträgermaschine.

Als intimer Kenner der Espresso-Zubereitung sammelt der Barista Erfahrungen in der Zubereitung und der Verwendung des geeigneten Rohstoffes, der Kaffeebohnen selbst. Er versteht die Espresso-Zubereitung als eine Art Kulturgut und verbessert fortlaufend sein Vorgehen.